Das Jahr 2011 war mit einem Ergebnis von 1,06 Bill. Euro ein Rekordjahr für den deutschen Außenhandel: Wichtige Impulse kamen dabei gerade von den osteuropäischen Märkten, die deutsche Waren im Wert von 165 Mrd. Euro abnahmen. Dies zeigen die aktuell veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes, die der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft ausgewertet hat.

Während die deutschen Exporte im vergangenen Jahr insgesamt um elf Prozent zunahmen, stiegen die Exporte in die Region zwischen Prag und Wladiwostok um über 18 Prozent, noch besser als der Durchschnitt waren Russland (+ 30,5 Prozent), Kasachstan (+ 25 Prozent) sowie Rumänien (+ 20 Prozent)

Mit den Exporten 2011 wurde die bisherige Spitzenmarke aus der Zeit vor der Weltwirtschafts- und Finanzkrise 2008 um 25 Mrd. Euro übertroffen.

Die Region Osteuropa konnte damit ihren Anteil am gesamten deutschen Export von 15 auf 16 Prozent steigern. Den weiterhin führenden Anteil in dieser Statistik belegen die westeuropäischen EU-Länder mit einem Gesamtanteil von 48 Prozent am deutschen Export.

Insgesamt sind nach letzten Berechnungen des Prognos-Instituts in Deutschland 9,6 Millionen Arbeitsplätze vom Export abhängig. Allein durch den Export nach Osteuropa werden damit umgerechnet 1,5 Millionen Arbeitsplätze gesichert.

Im Ranking der volumenmäßig wichtigsten Abnehmer deutscher Exporte konnte sich Polen auf Rang 10 platzieren, Russland auf Platz 12, Tschechien auf Platz 13 und Rumänien auf Platz 23.

Für 2011 erstellte der Ost-Ausschuss erstmals auch eine Rangliste der Länder, die umgerechnet auf ihre Einwohnerzahl die meisten Waren aus Deutschland abnehmen. Die Tabelle wird von Luxemburg angeführt (pro Einwohner Waren im Wert von 12.588 Euro), Österreich (6.889 Euro) und der Schweiz (6195 Euro). Bereits an 6. Stelle liegt mit Tschechien eines der jungen EU-Länder (2.916 Euro pro Einwohner). Polen (1.135 Euro) erreicht Platz 17.

Auf den ersten 20 Positionen in dieser Rangliste finden sich ausnahmslos Länder, die mit Deutschland über einen gemeinsamen Binnenmarkt bzw. eine Freihandelszone verbunden sind oder mit denen zumindest Visa-Freiheit besteht. Russland, auf das die genannten Bedingungen weiterhin nicht zutreffen, nahm 2011 Waren im Wert von 241 Euro pro Einwohner ab und erreichte in der Tabelle Position 39. Damit konnte es sich immerhin noch vor den USA (235 Euro pro Einwohner) und weit vor den anderen BRIC-Staaten Brasilien (56 Euro), China (48 Euro) und Indien (8,7 Euro) platzieren.

Der Ost-Ausschuss rechnet damit, dass sich bereits nach Umsetzung des beschlossenen und von Russland bis Juni 2012 zu ratifizierenden WTO-Beitritts die Bedeutung Russlands für den deutschen Export weiter erhöhen werde.

Das Jahr 2011 war mit einem Ergebnis von 1,06 Bill. Euro ein Rekordjahr für den deutschen Außenhandel: Wichtige Impulse kamen dabei gerade von den osteuropäischen Märkten, die deutsche Waren im Wert von 165 Mrd. Euro abnahmen. Dies zeigen die aktuell veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes, die der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft ausgewertet hat.

Während die deutschen Exporte im vergangenen Jahr insgesamt um elf Prozent zunahmen, stiegen die Exporte in die Region zwischen Prag und Wladiwostok um über 18 Prozent, noch besser als der Durchschnitt waren Russland (+ 30,5 Prozent), Kasachstan (+ 25 Prozent) sowie Rumänien (+ 20 Prozent)

Mit den Exporten 2011 wurde die bisherige Spitzenmarke aus der Zeit vor der Weltwirtschafts- und Finanzkrise 2008 um 25 Mrd. Euro übertroffen.

Die Region Osteuropa konnte damit ihren Anteil am gesamten deutschen Export von 15 auf 16 Prozent steigern. Den weiterhin führenden Anteil in dieser Statistik belegen die westeuropäischen EU-Länder mit einem Gesamtanteil von 48 Prozent am deutschen Export.

Insgesamt sind nach letzten Berechnungen des Prognos-Instituts in Deutschland 9,6 Millionen Arbeitsplätze vom Export abhängig. Allein durch den Export nach Osteuropa werden damit umgerechnet 1,5 Millionen Arbeitsplätze gesichert.

Im Ranking der volumenmäßig wichtigsten Abnehmer deutscher Exporte konnte sich Polen auf Rang 10 platzieren, Russland auf Platz 12, Tschechien auf Platz 13 und Rumänien auf Platz 23.

Für 2011 erstellte der Ost-Ausschuss erstmals auch eine Rangliste der Länder, die umgerechnet auf ihre Einwohnerzahl die meisten Waren aus Deutschland abnehmen. Die Tabelle wird von Luxemburg angeführt (pro Einwohner Waren im Wert von 12.588 Euro), Österreich (6.889 Euro) und der Schweiz (6195 Euro). Bereits an 6. Stelle liegt mit Tschechien eines der jungen EU-Länder (2.916 Euro pro Einwohner). Polen (1.135 Euro) erreicht Platz 17.

Auf den ersten 20 Positionen in dieser Rangliste finden sich ausnahmslos Länder, die mit Deutschland über einen gemeinsamen Binnenmarkt bzw. eine Freihandelszone verbunden sind oder mit denen zumindest Visa-Freiheit besteht. Russland, auf das die genannten Bedingungen weiterhin nicht zutreffen, nahm 2011 Waren im Wert von 241 Euro pro Einwohner ab und erreichte in der Tabelle Position 39. Damit konnte es sich immerhin noch vor den USA (235 Euro pro Einwohner) und weit vor den anderen BRIC-Staaten Brasilien (56 Euro), China (48 Euro) und Indien (8,7 Euro) platzieren.

Der Ost-Ausschuss rechnet damit, dass sich bereits nach Umsetzung des beschlossenen und von Russland bis Juni 2012 zu ratifizierenden WTO-Beitritts die Bedeutung Russlands für den deutschen Export weiter erhöhen werde.

Download Statistik Deutscher Außenhandel 2011 mit Mittel- und Osteuropa

IHK Hannover, 05.03.12
http://www.hannover.ihk.de/ihk-themen/international.html