Die Ergebnisse des AHK-Weltkonjunkturberichts 2014/2015 beruhen auf den Außenhandelserwartungen aller Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs), Delegiertenbüros und Repräsentanzen in 90 Ländern weltweit.
Die Anpassung der Prognosen des DIHK resultiert insbesondere aus den Auswirkungen der Sanktionen der EU gegenüber Russland und den Gegensanktionen der russischen Regierung. Hinzu kommt die schwächere wirtschaftliche Entwicklung in einer ganzen Reihe von Schwellenländern, allen voran von Indien, Indonesien, der Türkei, Südafrika und Brasilien.

Eine Erholung der Weltwirtschaft erwartet der DIHK erst im kommenden Jahr. Nach Schätzungen der deutschen Auslandshandelskammern, auf denen die DIHK-Analyse beruht, zieht die Weltwirtschaft im kommenden Jahr um 3,8 Prozent an. Dabei werden alle Weltregionen zum höheren Wachstum beitragen, aber vor allem die USA und China halten die Weltwirtschaft auf Kurs. Die Kammern vor Ort gehen davon aus, dass Chinas Wirtschaft aus den angekündigten Reformen gestärkt hervorgehen wird. Dabei können deutsche Unternehmen als Lieferanten von der Förderung der chinesischen Binnenwirtschaft profitieren. In den USA verstetigt sich die positive wirtschaftliche Entwicklung. Auch die Situation in vielen Schwellenländern verbessere sich nächstes Jahr wieder, so der Konjunkturbericht.

Den vollständigen Bericht finden Sie auf den Internetseiten des DIHK.

IHK Hannover, 18.08.14
http://www.hannover.ihk.de/ihk-themen/international.html