Deutschlands Exportindustrie profitiert vom Freihandelsabkommen zwischen EU und Korea (Rep.)

Das Freihandelsabkommen (FHA) zwischen der EU und Südkorea findet seit Mitte 2011 Anwendung. In den ersten drei Jahren der Anwendung des FHA wuchsen die deutschen Exporte nach Südkorea, angeführt vom steigenden Absatz deutscher Pkw, in fast allen wichtigen Warengruppen kräftig. Dennoch machen europäische Firmen seltener von den Präferenzzöllen Gebrauch als die koreanischen Unternehmen.
 
Südkorea ist der viertgrößte Käufer deutscher Waren außerhalb Europas. Die deutschen Ausfuhren nach Südkorea überschritten 2010 erstmals die Schwelle von 10 Mrd. Euro. 2014 könnten es bereits 15 Mrd. Euro werden. Auch dank des seit Juli 2011 angewandten Freihandelsabkommens (FHA) zwischen der EU und Südkorea hat die Bandbreite der von Deutschland nach Südkorea ausgeführten Produkte zugenommen.

GTAI

Newsletter der IHK Köln, 09.02.15