Dass der Handelsstreit zwischen den USA und China auch die in den beiden Ländern engagierten deutschen Unternehmen empfindlich belastet, belegt eine aktuelle Blitzumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Das Ausmaß der Konsequenzen für deutsche Betriebe sei „enorm“, kommentierte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier die Ergebnisse der Befragung, an der sich im Juli 150 Mitgliedsunternehmen der Delegationen der Deutschen Wirtschaft in China und der Auslandshandelskammern (AHKs) in den USA beteiligt hatten.
„Von den neuen Zöllen ist knapp die Hälfte der Importe deutscher Unternehmen direkt oder indirekt betroffen, weil sie zum Beispiel Rohstoffe oder Bauteile aus dem jeweils anderen Land beziehen“, so Treier.
Die Ergebnisse der Umfrage hat der DIHK auf seiner Internetseite veröffentlicht.
Newsletter der IHK Köln, 20.08.18