Im Jahr 2013 verteilten sich die abgesicherten Projekte auf 17 Länder, mit Israel und Nicaragua waren darunter auch wieder bislang eher selten nachgefragte Länder.

Bei der Zahl der übernommenen Garantien lagen China (37) und Russland (36) deutlich vorn, gefolgt von der Türkei (6), Indien (5) und der Ukraine (5).

Bei dem Garantiebestand insgesamt wurde mit 33,4 Mrd. Euro der höchste Wert in der Historie der Garantien erreicht (noch im Jahr 2006 war mit 16,8 Mrd. Euro vergleichsweise nur die Hälfte im Bestand).

Der Wert der Investitionsgarantien liegt neben der Entschädigungsleistung in einem etwaigen Schadenfall insbesondere in der Unterstützung, die der Bund zur Abwendung eines Schadeneintritts leistet. Das primäre Ziel der Bundesregierung ist die Sicherung des Fortbestands der abgesicherten Projekte.

Der aktuelle Jahresbericht 2013 der Investitionsgarantien im Ausland betrachtet in einem Special Chancen und Risiken auf der arabischen Halbinsel, zudem berichtet er über zwei Beispiele aus der Praxis: Ritter Sport steigt tiefer in die Wertschöpfungskette ein und investiert in Nicaragua, BASF baut chinesischen Standort in Nanjing aus.

Jahresbericht 2013 der Investitionsgarantien der Bundesrepublik Deutschland

IHK Hannover, 24.04.14
http://www.hannover.ihk.de/ihk-themen/international.html