Exportorientierte Industriebetriebe kämpfen aktuell mit Liefer- und Produktionsausfällen in anderen Weltregionen.In der aktuellen Corona-Blitzumfrage des DIHK nennt rund jedes vierte Unternehmen im produzierenden Gewerbe fehlende Waren und Dienstleistungen in der Wertschöpfungskette sowie logistische Engpässe.

Als Reaktion darauf suchen bereits 17 Prozent der Industriebetriebe und Großhändler aktiv nach neuen Lieferanten – und zwar überwiegend in Deutschland (87 Prozent) und anderen EU-Ländern (59 Prozent).

Die hiesige Industrie kämpft in der Corona-Krise vor allem mit einem dramatischen Nachfragerückgang. Auf Grundlage der Sonderumfrage unter Herstellern, Zulieferern und Dienstleistern des verarbeitenden Gewerbes erwartet der DIHK ein zweistelliges Minus bei der deutschen Wirtschaftsleistung.

Hier geht es zu den kompletten Umfrageergebnissen.
Newsletter der IHK Köln, 25.05.20