Hier die wichtigsten Ergebnisse:

25 % der KMU in den 27 Mitgliedstaaten der EU haben in den letzten drei Jahren ein- oder mehrmals exportiert. Handelspartner sind dabei hauptsächlich die anderen Länder der EU.

76 % aller KMU mit Exportaktivitäten sind auf den EU-Binnenmarkt ausgerichtet.

Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Internationalisierung und Größe des Unternehmens. Je größer das KMU, desto höher sein Internationalisierungsgrad.

Es gibt eine negative Korrelation zwischen der Einwohnerzahl des Landes, in dem ein KMU angesiedelt ist, und dem Umfang seiner internationalen Aktivitäten.

International tätige KMU schaffen mehr Arbeitsplätze: Im internationalen Bereich tätige KMU meldeten 7 %, nicht international tätige KMU hingegen nur 1 % mehr Arbeitsplätze.

International tätige KMU sind innovativer: 26 % der international tätigen KMU brachten Produkte oder Dienstleistungen auf den Markt, die in ihrer Branche und in ihrem Land neu waren; von den anderen KMU taten dies nur 8 %.

Importe sind der erste Schritt zum Exportgeschäft: KMU, die sowohl importieren als auch exportieren, haben ihre internationalen Aktivitäten zweimal häufiger mit Importen begonnen (39 %) als mit Exporten (18 %).

Die europäischen KMU sind im internationalen Bereich aktiver als KMU in den USA oder Japan. Insgesamt sind europäische Unternehmen aktiver als vergleichbare Unternehmen in Japan oder den USA, und dies gilt sogar dann, wenn man nur die Exporte in Länder außerhalb der EU betrachtet.

Öffentliche Förderung wird kaum wahrgenommen: Lediglich 16 % der KMU wissen, dass es öffentliche Förderprogramme für die Internationalisierung gibt, und nur wenige nutzen diese Förderung.

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Aussenwirschaftsportal Bayern