Das heißt in Agglomerationen, die je nach Definition mindestens 3 Millionen, 5 Millionen oder 10 Millionen Einwohner umfassen.
Im Internetspecial „Metropolen des 21. Jahrhunderts“ hat Germany Trade & Invest seine Auslandsmitarbeiter gebeten, die wichtigsten zukünftigen Entwicklungslinien von rund 30 Metropolen und Staaten weltweit vorzustellen.
Die Ausführungen machen deutlich, dass deutsche Unternehmen auf allen Kontinenten Chancen haben, mit ihren Produkten zur Lösung der Entwicklungsprobleme beizutragen. Besonders betroffen von der Urbanisierung sind Asien und Südamerika.
Experten erwarten, dass eine dramatische Landflucht allein in Asien mehr als 500 Millionen Einwohner in die Städte treiben wird. Demzufolge werden in dem Kontinent zwei Millionen Menschen im Monat ihren Wohnort wechseln.
Diese Verstädterung bringt komplexe Herausforderungen mit sich, deren Lösungen sich direkt auf die Lebensqualität ihrer Bewohner auswirken: Transport und Verkehr/Mobilität, Energie, Abfall- und Wassermanagement, Gewerbe- und Wohnungsbau sowie die Gestaltung von Freizeitanlagen halten in vielen Städten dem rasanten Bevölkerungsanstieg längst nicht mehr stand.
Insgesamt liegen 31 Berichte unter anderem vor von:
- Bevölkerungswachstum fordert die Metropole Kairo heraus
- Baku steht vor Investitionsschub
- Helsinki macht Hafenbrachen zu neuen Stadtvierteln
- Almaty rüstet sich für Sportevents
- Expo treibt Stadtentwicklung in Astana voran
- Mit Public Private Partnership in die Lagune von Lagos
- St. Petersburg holt Versäumnisse bei Wasser und Müll nach
- Belgrad muss sich auf starken Zuzug vorbereiten
- Johannesburg setzt auf ÖPNV und räumliche Verdichtung
- Istanbul investiert massiv in die Verkehrsinfrastruktur
- Los Angeles setzt auf "grünes" Wachstum
IHK Hannover, 01.06.15
http://www.hannover.ihk.de/ihk-themen/international.html