Das zeigt die neue Umfrage "Auslandsinvestitionen in der Industrie" des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).
 
Das Ausland werde als Investitionsstandort für die hiesige Industrie immer attraktiver, berichtete DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier der Tageszeitung "Die Welt" von den Ergebnissen der Erhebung. Doch: "Die finanziellen Volumina, mit denen die einzelnen Unternehmen ins Ausland gehen, entwickeln sich dabei etwas zurückhaltender."

Die Verunsicherungen in Bezug auf die Schuldenkrise und deren Folgen für die Wirtschaft wirkten weiter nach, sagte Treier. Alles in allem kämen in diesem Jahr "zu den über sechs Millionen Menschen, die bereits heute bei deutschen Unternehmen im Ausland arbeiten, weitere 300.000 hinzu".

In ihrer Breite ändere sich die globale Orientierung der Unternehmen kaum, erläuterte der DIHK-Außenwirtschaftschef. Wichtigstes Ziel sei auch in diesem Jahr China.

Hier geht es zu den Ergebnissen der Umfrage.

Newsletter der IHK Köln, 16.04.13