Die wichtigsten Aussagen des Weltkonjunkturberichts lauten:

Weltwirtschaft beschleunigt 2014 wieder
In diesem Jahr reicht es zwar nur f ür ein Wachstum der Weltwirtschaftsleistung von 2,8 Prozent – so wenig wie seit 2008 nicht mehr. Im kommenden Jahr belebt sich die Weltwirtschaftsleistung dann aber um 3,7 Prozent. Diese Belebung ist vornehmlich auf ein wieder höheres Wachstumstempo in den etablierten Industrieländern in Europa und in den USA zurückzuführen.

Welthandel überwindet Schwächephase
Bereits in diesem Jahr belebt sich der globale Austausch von Waren und Dienstleistungen wieder etwas. Nach 3,8 Prozent Wachstum in diesem Jahr steigt der Welthandel 2014 um sechs Prozent. Damit erreicht das Wachstum wieder das durchschnittliche Expansionsniveau des letzten Jahrzehnts. Mit der allmählichen Rückkehr des Wirtschaftswachstums in der EU und der Eurozone nimmt auch in Europa selbst der Warenaustausch wieder deutlicher zu. Dies macht sich dann auch im Welthandel bemerkbar.

China verliert beim Rennen in der Exportrangliste an Boden
Frankreich bleibt – trotz zur ückhaltender Wirtschaftsentwicklung – im nächsten Jahr TOP-Destination für deutsche Waren. In der Rangliste der Märkte außerhalb Europas vergrößert sich der Abstand zwischen den USA und China wieder. Bereits 2015 könnten die USA die Marke von 100 Mrd. Euro an Ausfuhrwert übersteigen. In China sind die deutschen Unternehmen inzwischen mit erheblichen Produktionskapazitäten engagiert, neben dem dortigen langsameren Wachstum und der Änderung des Wachstumskurses „Weg von Investition und hin zum Konsum“ dämpft das das deutsche Exportwachstum merklich.

Die gesamte Umfrage stellen wir Ihnen im Netz zur Verfügung.

IHK Köln: Newsletter, 21.08.13