Für den Report befragte die AHK USA gemeinsam mit dem Delegierten der Deutschen Wirtschaft in Washington (RGIT) und den Roland Berger Strategy Consultants erneut 1.900 Hauptgeschäftsstellen deutscher Tochtergesellschaften in den USA zu ihrer aktuellen wirtschaftlichen Lage, zu ihrer Einschätzung des US-Marktes und zur Standortattraktivität der Vereinigten Staaten.

Dabei gaben die Betriebe für die US-Wirtschaft insgesamt zwar nur moderat zuversichtliche Wachstumsprognosen ab, umso besser schätzten sie dagegen die eigenen Perspektiven ein: 97 Prozent der Befragten erwarten für 2016 steigende Umsätze; 75 Prozent planen Neueinstellungen.

Die deutschen Unternehmen in Übersee führen neue Produktlinien ein, investieren in Forschung und Entwicklung und bauen ihre Fertigungskapazitäten aus, um der anhaltenden Nachfrage nachkommen zu können.

Dabei betrachten sie die Suche nach qualifizierten Arbeitskräften als die größte Herausforderung. Um zeitnah und nachhaltig die benötigten Fachkräfte auszubilden, treibt die AHK USA zahlreiche Initiativen voran, die die gemeinsame Einrichtung von Ausbildungsprogrammen mit Unternehmen, Partnerorganisationen und Hochschulen nach deutschem Vorbild vorsehen.

Die Umfrage zeigt auch, dass sich die Unternehmen von einem erfolgreichen Abschluss des Handelsabkommens TTIP Vorteile auf beiden Seiten des Atlantiks erhoffen und dem Thema Industrie 4.0 immer mehr Aufmerksamkeit schenken.

Die detaillierten Ergebnisse des German American Business Outlook finden Sie unter www.ahk-usa.com/gabo.

Newsletter der IHK Köln, 05.01.16