Laut einer bundesweiten Umfrage des DIHK entwickelt sich das Auslandsgeschäft deutscher Unternehmen dank einer wachsenden Weltwirtschaft in den nächsten Monaten positiv. Risiken bleiben allerdings bestehen – insbesondere durch wirtschaftspolitische Maßnahmen einzelner Länder und protektionistische Tendenzen.

Die Volkswirtschaften in der Eurozone wachsen wieder und auch in China und anderen asiatischen Ländern steigt dank stabiler Wachstumsraten die Nachfrage nach deutschen Waren und Dienstleistungen.

Ölfördernde Länder profitieren vom steigenden Ölpreis. Der Saldo aus „besseren“ und „schlechteren“ Erwartungen für das weltweite Auslandsgeschäft liegt bei plus vier Punkten. Im Vorjahr befand sich der Wert noch bei zwei Punkten. Gleichzeitig nimmt die Verunsicherung über die Stabilität der Entwicklung zu – Türkei, Russland und Brexit sind hier einige Stichworte.

Die bundesweite Umfrage „Going International 2017“ des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) wurde mit Unterstützung von 79 Industrie- und Handelskammern (IHKs) erstellt.

Lesen Sie die kompletten Ergebnisse der bundesweiten Ausweitung auf der Internetseite des DIHK.

Newsletter der IHK Köln, 27.03.17