Es geht los in Las Vegas und endet in Kairo: 270 Gemeinschaftsstände in 55 Ländern will der Bund im nächsten Jahr fördern und schafft damit Möglichkeiten für Unternehmen, Auslandsmärkte zu erschließen.
Allein 60 dieser Stände in China, knapp 30 in den USA und fast 130 in Südost- und Zentralasien. In letzter Region scheint insbesondere Usbekistan als interessanter Markt für deutsche Unternehmen überzeugt zu haben: Ganze sieben Mal soll das Logo „Made in Germany“ auf dem Messeplatz in Taschkent leuchten – für Unternehmen aus dem Bereich Medizintechnik, der Öl- und Gasindustrie ebenso wie für Lieferanten aus den Bereichen Umwelttechnik oder Energie.
Im Nahen und Mittleren Osten will man auf 27 Messen präsent sein; in Lateinamerika an 23 Messen mitmachen. Nicht ganz so oft, aber dennoch dabei, sind Messen in Australien und Europa. Für die Mode-, Textil- und Lederindustrie sind die französischen und italienischen Messen ja eigentlich auch sowieso gesetzt.
Die Messen im Auslandsmessprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) und Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) können über die Messedatenbank des Auma recherchiert werden. Für eine Übersicht der im Jahr 2023 geförderten Messen unter Auswahl des Jahres 2023 und dem Kürzel „AMP“, der für das Auslandsmesseprogramm des Bundes steht.
Weitere Informationen zu der Gemeinschaftsbeteiligung für eine konkrete Messe finden sich dann hinter der jeweiligen Veranstaltung verlinkt. Allgemeine Informationen über die Beteiligungsformen der Auslandsmessebeteiligung finden sich rechtsseitig auf dieser Internetseite.
Hier geht es zur Messedatenbank.
Newsletter der IHK Hannover, 19.04.22