Mehr Reichweite, mehr Aufträge, mehr Export: Die deutsche Bundesregierung fördert auch im kommenden Jahr die Beteiligung deutscher Unternehmen auf Auslandsmessen. 260 Messebeteiligungen in insgesamt 47 Ländern stehen für 2020 im Programm des Bundeswirtschaftsministeriums.
Ob Automechnika in Riad, Photonics in Moskau oder agrofood in Lagos – für das Jahr 2020 stehen interessante Messen auf der Agenda des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi). Süd-Ost- und Zentral-Asien bleiben wie auch schon in den Vorjahren die wichtigsten Zielregionen im Auslandsmesseprogramm. Das Ministerium plant dort Beteiligungen an 119 Messen, darunter allein 58 in China und Hongkong. Weitere wichtige Zielregionen sind die europäischen Länder außerhalb der Europäischen Union (42 Messen – davon allein 35 in Russland), Nordamerika (33) sowie der Nahe und Mittlere Osten (29). Lateinamerika ist mit 19 und Afrika mit 12 Messebeteiligungen vertreten. Das ist aber noch nicht alles: Bis zum Herbst plant man weitere German Pavillons in das Programm aufzunehmen.
Das Auslandsmesseprogramm ist ein Bundesprogramm zur Förderung des Exports im deutschen Mittelstand. Im Rahmen dieses Programms können sich deutsche Unternehmen zu günstigen Bedingungen an Auslandsmessen beteiligen. Alle Firmengemeinschaftsbeteiligungen werden unter der Dachmarke „Made in Germany“ organisiert.
Die Auswahl der Messen im Auslandsmesseprogramm 2020 ist in der Messedatenbank des Ausstellungs- und Messeausschuss der Deutschen Wirtschaft (AUMA) e.V. online veröffentlicht.
Newsletter der IHK Hannover, 24.04.19